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Adaptives Gewebe mit druckgesteuerter Steifigkeit und integrierter Sensorik nach dem Vorbild der Haut

Das Forschungsvorhaben wurde im Rahmen des Biona Förderprogramms des BMBF durchgeführt. Dem Projektziel, ein adaptives Lagerungssystem für dekubitusgefährdete Patienten zu entwickeln, wurde mit einem funktionstüchtigen Demonstrator entsprochen. Das Vorbild für diese Entwicklung war die Haut. Das IÖW analysierte dabei die sozio-ökonomischen Kontexte des Einsatzes präventiver Antidekubitussysteme, also deren konkrete Einsatzbedingungen im Krankenhaus sowie die rechtlichen, finanziellen und institutionellen Voraussetzungen für die Diffusion der innovativen Lösung. Damit sollte Technikentwicklung begleitend so gestaltet werden, dass sie sich prinzipiell am Markt durchsetzen kann.

Eine wesentliche Erfahrung, die aus dem Vorhaben konserviert werden konnte, betrifft die Einbettung bionischer Gestaltungsansätze in übergreifende Technostrukturen. Im Kontext der Entwicklungsschritte, die während des Vorhabens umgesetzt wurden, bildete die ursprüngliche Analogiebildung zur Haut einen fruchtbaren Ansatzpunkt, der auf dem Weg zum finalen Demonstrator zusehends abstrahiert und an den spezifischen Anwendungskontext angepasst wurde.

IÖW-Projektteam

  • Jan-Peter Ferdinand

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