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Analyse der Möglichkeiten zur Akzeptanzerhöhung des Umweltzeichens „Blauer Engel“ für Haushaltsgroßgeräte („Weiße Ware“) bei potenziellen Zeichennehmern

Zur sogenannten "weißen Ware" zählen insbesondere Gas- und Elektroherde, Waschmaschinen, Wäschetrockner sowie Geschirrspüler und Kühl- und Gefriergeräte. Vor dem Hintergrund ihrer massenhaften Verbreitung besitzen die Produktgruppen eine hohe Umweltrelevanz. Bei den Herstellern sind in den letzten Jahren beträchtliche Fortschritte bei der Entwicklung und Vermarktung umweltverträglicher Geräte gemacht worden. Seitens des Umweltbundesamtes besteht das Angebot besonders umweltverträgliche Geräte mit dem Blauen Engel auszuzeichnen und damit ihre Vermarktung zu fördern. Dennoch gab es keine Zeichennutzer.

Das Forschungsvorhaben untersuchte daher zunächst die Gründe für die mangelnde Akzeptanz des Blauen Engels im Bereich der Haushaltsgroßgeräte und versuchte, Strategien zur Überwindung von Akzeptanzbarrieren zu entwickeln, die auch in einer Publikation des UBA zusammengefasst sind. Das Vorhaben zielte zum anderen darauf ab, am Beispiel weiße Ware innovative Lösungsansätze für wirksame Informationsstrategien im Bereich des produktbezogenen Umweltschutzes zu erarbeiten. Es nahm dabei Bezug auf laufende Aktivitäten zur Entwicklung und Förderung einer Integrierte Produktpolitik (IPP).

IÖW-Projektteam

  • Dr. Gerd Scholl (Gesamtprojektleitung)
  • Dr. Ulla Simshäuser

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