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Bewertung der Umsetzung des Abfallvermeidungsprogramms und Entwicklung geeigneter Kommunikationsstrategien und Handlungsempfehlungen

Abfallmengen umfassend zu reduzieren und Abfallvermeidungspotentiale zu erschließen, sind wesentliche Ziele der europäischen Abfallpolitik. Beide Strategien leisten wichtige Beiträge zur nachhaltigen Ressourcennutzung. Praxiserfahrungen zeigen immer wieder, dass wirksame Abfallvermeidungsmaßnahmen in vielen Bereichen es erfordern, dass ganz unterschiedliche Akteure ihre Arbeiten koordinieren. Eine Voraussetzung, um zielgerichtet zusammenwirken zu können, ist allerdings ein gemeinsames Verständnis über die bestehenden Herausforderungen sowie darüber, wie mögliche Vermeidungsaktivitäten sachgerecht ausgestaltet werden können. Im Umsetzungsprozess des Abfallvermeidungsprogramms spielen daher der Austausch und Dialog handelnder Akteure entlang der gesamten Wertschöpfungskette eine wichtige Rolle dabei, Hemmnisse abzubauen und Potenziale zu erschließen. Vor diesem Hintergrund werden das Bundesumweltministerium und das Umweltbundesamt zwischen 2014 und 2017 in den folgenden vier Aktionsbereichen „Abfallvermeidungsdialoge“ durchführen:

  • Vermeidung von Lebensmittelabfällen,
  • Förderung von Reparatur und Wiederverwendung,
  • Abfallvermeidung in produzierenden Unternehmen,
  • Abfallvermeidung durch Förderung neuer Nutzungsformen von Produkten.


Das IÖW ist an dem Dialog zu neuen Nutzungsformen beteiligt und u. a. für die Konzeption und Durchführung der Veranstaltungen verantwortlich.

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