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Biodiversitätskriterien in der Beschaffung und im Bauwesen – Machbarkeitsstudie & Maßnahmenpläne

Öffentliche Auftraggeber in Deutschland kaufen Produkte, Bau- und Dienstleistungen im Umfang von jährlich knapp 480 Milliarden Euro. Diese Marktmacht zum Schutz der biologischen Artenvielfalt zu nutzen bedeutet für die Institutionen unter anderem: diesbezügliche Anforderungen in ihre Leistungskataloge aufzunehmen und so Verantwortung auf Ihre Bieter zu übertragen, dass diese zum Beispiel Anbauflächen und firmeneigene Liegenschaften naturnah bewirtschaften oder Bauleistungen mit Blick auf den Erhalt der lokalen Artenvielfalt ausführen lassen. Es besteht Forschungsbedarf, wie das Schutzgut „Biodiversität“ im Zuge der Überarbeitung bestehender Standards und Umweltkennzeichen und als Kriterium für die öffentliche Beschaffung integriert werden kann. Zielsetzung der Machbarkeitsstudie ist es, konkrete praxistaugliche Konzepte zur Berücksichtigung von Biodiversität in der Beschaffung des Bundes und im Bauwesen zu erarbeiten.

IÖW-Projektteam

  • Franziska Mohaupt

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