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Erprobung von Maßnahmen zur umweltschonenden Abwicklung des städtischen Wirtschaftsverkehrs

In diesem Vorhaben ging es explizit um zwei in der Planung bisher wenig berücksichtigte Verkehrsarten: Zum einen um Personenwirtschaftsverkehre, die nicht ausdrücklich der Güterbeförderung dienen (Dienstleistungsfahrten z.B. von Handwerkern, Handelsvertretern, Kurier- und Expressdiensten) und überwiegend mit Pkw und Kombi erfolgen; zum anderen um Kleintransporte, die mit Fahrzeugen bis zu 3,5 t zul. GG durchgeführt werden.

Die von uns im Rahmen der Vorstudie auf der Basis einer Qualifizierung und Quantifizierung des städtischen Wirtschaftsverkehres erarbeiteten modellhaften Maßnahmen wurden praktisch in den Kommunen umgesetzt, wobei als Modellstädte Augsburg, Hamm und Berlin ausgewählt wurden. Das Maßnahmenfeld, das in Augsburg erprobt wurde, war die planerische Flankierung umweltfreundlicher Fahrzeugtechnik (siehe auch das Projekt "Modellhafter Einsatz von gasbetriebenen Fahrzeugen").

Im Mittelpunkt des Berliner Vorhabens stand die Verknüpfung des Wirtschaftsverkehrs mit dem Städtebau. Hier wurden bei der Gewerbeplanung bzw. beim Betrieb eines Gewerbegebietes Maßnahmen praktisch erprobt, die die Voraussetzungen für eine umweltschonende Verkehrsabwicklung schaffen. Am Beispiel der Stadt Hamm wurde die Umweltentlastung im städtischen Wirtschaftsverkehr durch eine veränderte Transportlogistik untersucht.

Die Ergebnisse des Projektes wurden in der Schriftenreihe des IÖW veröffentlicht.

IÖW-Projektteam

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