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Evaluierung "Guter Beispiele" einer nachhaltigen Regionalentwicklung

Im Rahmen des Wettbewerbs „Regionen der Zukunft“ hatte das IÖW Wuppertal 1998/99 bundesweit 420 regionale Agenda-Projekte erfasst und analysiert. Hiervon wurden in einem vom BBR veröffentlichten Handbuch 60 „Gute Beispiele“ dokumentiert. Dieser Informationspool stellte die Grundlage für eine Evaluierung „Guter Beispiele“ einer nachhaltigen Regionalentwicklung dar und diente als Basis für weitergehende Queranalysen und Auswertungen.

Die Erfahrungen aus dem Wettbewerb und IÖW-Recherchen ergaben, dass regionale Agenda-Projekte einen dynamischen Entwicklungsprozess durchlaufen. Knapp drei Jahre nach der ersten Erhebung erschien es zur Stärkung einer nachhaltigen Regionalentwicklung notwendig, die seinerzeit gewonnenen Erkenntnisse und Ergebnisse kritisch zu überprüfen. Mit Hilfe einer zweiten schriftlichen und persönlichen Befragung, die im Herbst 2001 startete, wurden jene Faktoren bestimmt, die – insbesondere unter Berücksichtigung der zeitlichen Dimension – für den Erfolg bzw. Misserfolg regionaler Agenda-Prozesse und -Projekte verantwortlich sind.

Mittels der Projekt- und Prozess-Evaluation wurde die dynamische Entwicklung entlang verschiedener Themenpfade erfasst und transparenter gemacht. Dabei stand die Identifizierung von allgemeinen und handlungsfeldspezifischen Problemlagen und Konflikten sowie der Erfolgs- und Misserfolgsbedingungen im Mittelpunkt der Untersuchung. Der Transfer und die Aufbereitung der gewonnenen Erkenntnisse für verschiedene Nutzer, wie z.B. Politik, Verwaltungen und regionale Praktiker war eine wichtige Zieldimension des Projektes.



Weitere Informationen unter: Fragebogen als Word-Formular, Fragebogen als pdf-file , Erläuterungen als pdf-file

IÖW-Projektteam

  • Alexander Bartelt
  • Dr. Guido Nischwitz (Gesamtprojektleitung)

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