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Integrierte Managementsysteme bei Herstellern von Naturwaren und Naturkost

Die Anforderungen an Umweltschutz, Qualität, Hygiene, Arbeitsschutz in Unternehmen können sehr vielschichtig und komplex sein. Diese zu vereinen, transparent zu gestalten und effektiv zu erfüllen ist Aufgabe integrierter Managementsysteme (IMS).

Bereits in mehreren Projekten hat sich das IÖW damit befasst, Konzepte zur Einführung von IMS zu erarbeiten. Speziell die Erfordernisse kleiner, mittlerer Unternehmen standen im Vordergrund eines vom Land Nordrhein-Westfalen geförderten Projektes in Kooperation mit dem Bundesverband Naturkost Naturwaren (BNN).

Ausgehend von der individuellen Unternehmensstruktur wurden in den Modellunternehmen der Naturkostbranche - u.a. beim Bio-Produzenten Bruno Fischer - die vielfältigen Normen, Ansprüche der Teilsysteme Umweltschutz, Qualität, Hygiene, Arbeitsschutz vernetzt. Als neue Elemente des Managementsystems wurden zusätzlich Regelkreise für die einzelnen Teilsysteme eingeführt. Diese übernehmen die Aufgabe, den kontinuierlichen Verbesserungsprozess in den Systemen mittel-, langfristig voranzutreiben.

Die Erfahrungen des Pilotprojektes haben gezeigt, dass die Einführung von IMS zu Effizienzsteigerungen, verringerten internen, externen Auditkosten führt. Bei den beteiligten Unternehmen konnten Schwachstellen abgebaut, die Flexibilität des Managementsystems erhöht, die Organisationsstruktur verschlankt werden. Ein Leitfaden für den Aufbau eines IMS ist in der IÖW Schriftenreihe erschienen.

IÖW-Projektteam

  • Jens Clausen (Gesamtprojektleitung)
  • Michael Steinfeldt

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