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Internationale Untersuchung von Einflussfaktoren auf die Wahrnehmung der Nanotechnologie

Während die Relevanz von Nano-Produkten für die Verbraucherinnen und Verbraucher wächst, ist der Wissensstand in der Bevölkerung über die möglichen Auswirkungen der Nanotechnologie sowie die konsumnahen Anwendungsfelder nach wie vor relativ gering. Gleichwohl werden in der öffentlichen Wahrnehmung derzeit die Chancen höher bewertet als die möglichen Risiken. Doch diese Einschätzungen sind nicht sehr stabil und können sich im Zuge wachsender Erfahrungen mit Nano-Produkten sowie zunehmender Informationen zum Themenfeld Nanotechnologie signifikant ändern.

Vor diesem Hintergrund verfolgte das Projekt das Ziel, die Kompetenz des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) im Bereich der Nanotechnologien und der damit verbundenen Risikoanalyse und Risikokommunikation im nationalen und internationalen Raum weiter auszubauen. Mit Hilfe eines internationalen Studienvergleichs zur Wahrnehmung der Nanotechnologie sowie einer Repräsentativumfrage in der deutschen Bevölkerung – als Weiterentwicklung und Fortführung einer Umfrage von 2007 – wurden mögliche Veränderungen in der Wahrnehmung der Nanotechnologie durch die Bevölkerung in den letzten Jahren erfasst. Zudem wurde untersucht, welche Faktoren die Wahrnehmung und Einstellung in der Bevölkerung beeinflussen und für etwaige Veränderungen verantwortlich sind. Die empirischen Ergebnisse bildeten die Grundlage für die Entwicklung von zwei zielgruppenorientierten Risikokommunikationskonzepten, die im Rahmen von Fokusgruppen mit Verbrauchern überprüft und weiterentwickelt wurden. Als zentrale Kommunikationsmaßnahme empfiehlt sich für beide Konzepte der Aufbau eines Orientierungsportals im Internet.

IÖW-Projektteam

  • Maike Gossen

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