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Marktmacht bündeln: Großverbraucher als Treiber für Innovationen beim nachhaltigen Konsum

Das Vorhaben baut auf den Erfahrungen mit dem öffentlichen Beschaffungswesen (GPP) auf, beschreitet jedoch Neuland, indem auf nicht-öffentliche Großverbraucher abgestellt wird, die als innovationsorientierte Nachfrager einzeln oder gebündelt Innovationsimpulse auf die Angebotsseite geben könnten.

Dabei wird zunächst ein systematischer Überblick über relevante nicht-öffentliche Großverbraucher in Deutschland erstellt; daneben werden produktbezogene Umweltinnovationen mit hoher ökologischer Relevanz und hohen Markteintrittsbarrieren identifiziert und Möglichkeiten zum Abbau dieser Markteintrittsbarrieren bei Umweltinnovationen durch nicht-öffentliche Großverbraucher ermittelt. Konkret soll anhand von drei Beispielen untersucht werden, wie eine Interaktion zwischen Innovatoren und Anwendern, also zwischen Anbietern und Nachfragern, aussehen könnte, um Umweltinnovationen in ihrer Markteinführung und -dissemination zu unterstützen. Letztendlich werden Vorschläge für die Umweltpolitik erarbeitet und exemplarisch umgesetzt. Sie beinhalten mögliche Strategien zur Aktivierung von Großverbrauchern und zur Bündelung deren Marktmacht zur Förderung von Umweltinnovationen.

IÖW-Projektteam

  • Ria Müller

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