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Nachhaltiges Wasserressourcenmanagement in der Küstenregion der Provinz Shandong, P.R. China Chinesisch-deutsches Gemeinschaftsprojekt

 

In den nördlichen Provinzen Chinas sind Wasserknappheit und -verschmutzung schwerwiegende Probleme, welche die sozioökonomische Entwicklung, die Lebensqualität und die Ökologie stark beeinflussen. Die Provinz Shandong und vor allem das Flussgebiet des Huangshuihe sind ein herausragendes Beispiel für Wasserkonflikte, die sich aufgrund schnell wachsender Bevölkerung, Industrie und Landwirtschaft und nicht koordinierter wasserwirtschaftlicher Maßnahmen ergeben. Kernpunkte sind hierbei Knappheit und Verschmutzung der Wasservorräte und das damit verbundene Eindringen von Meerwasser in Grundwasservorkommen.

Die Zielsetzung des IWRM-Projektes waren:

  • Integration von sozialen, ökonomischen und Umweltaspekten
  • Integration und Berücksichtigung von Grundwasser und Oberflächenwasser (Menge und Güte) in Wechselbeziehung zur Landnutzung
  • Konfliktlösungen zum Ausgleich von Wasserverfügbarkeit und Wasserbedarf für das gesamte Einzugsgebiet


Insgesamt zeigen die Ergebnisse des Projekts, dass ein großes Potential für Wassermanagement mit der entsprechenden Entscheidungsunterstützung in der Shandong Provinz existiert. Die Komplexität der technischen, Umwelt-, Verwaltungs- und sozio-ökonomischen Interaktionen machen einen integrierten und stufenweisen Ansatz notwendig, der in diesem Projekt entwickelt wurde. Die entwickelten Methoden und Instrumente haben sich als passend erwiesen und können daher auch in anderen Regionen von China und der Welt angewendet werden.

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