Mit der Erarbeitung einer „Regionalen Agenda 21" wurde erstmals in NRW auf Kreisebene ein Diskussions- und Arbeitsprozess zu Fragen einer nachhaltigen Regionalentwicklung angestoßen. Zielgruppe waren vor allem Wirtschaftsakteure und Entscheidungsträger aus verschiedenen gesellschaftspolitischen Bereichen.
Der Agendaprozess konzentrierte sich auf die Bearbeitung von vier Handlungsfeldern: „Arbeit, Umwelt, ökologische Innovation", „Zukünftiges Bauen und Wohnen", „Zukunft der Landwirtschaft und des Ernährungsgewerbes", „Umwelt und regionales Lernen". Das Agenda 21-Projekt leistet einen wichtigen Beitrag zur Formulierung und Umsetzung einer zukünftigen Entwicklung im Oberbergischen Kreis. Dabei wurden neue gesellschaftliche und wirtschaftliche Netzwerke mit selbsttragenden Strukturen entwickelt.