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Umweltbildung in der beruflichen Bildung - eine Bestands- und Bedarfsanalyse

Die Umweltwirtschaft ist mittlerweile zu einem bedeutenden Segment der deutschen Ökonomie geworden. Dieses wächst nicht nur stetig weiter, sondern schafft auch gute und anspruchsvolle Arbeitsplätze. Arbeitsfelder wie Energie- und Ressourceneffizienz, Klimaschutz und Kreislaufwirtschaft haben dabei vor allem eines gemeinsam: sie brauchen Fachkräfte aus den Bereichen Mathematik, Informatik sowie Natur- und Technikwissenschaften haben, sogenannte MINT-Berufe.  Bisherige Anstrengungen die Anzahl derer zu erhöhen, die entsprechende Berufsausbildungen oder Studiengänge wählen, reichen nicht aus, um den Bedarf zu decken. Außerdem sind es überwiegend Männer, die sich für eine entsprechende Ausbildung oder ein Studium entscheiden. Aus diesem Grunde hat sich die Bundesregierung zum Ziel gesetzt, den Anteil junger Menschen und vor allem Frauen in Ausbildungen und Studiengängen für MINT-Berufe zu erhöhen.

Das Vorhaben legt daher das Augenmerk auf die Frage, wie junge Menschen und insbesondere junge Frauen und Mädchen für einen technischen Ausbildungsberuf oder ein Ingenieursstudium begeistert werden können. Dabei wird untersucht, ob das Motiv Umweltschutz eine Möglichkeit sein kann, um diese Zielgruppe erfolgreicher anzusprechen.

Das Projekt analysiert die Erfolgs- und Misserfolgsfaktoren von Maßnahmen, die das Interesse für MINT-Berufe wecken sollen, z.B. Schullabore, Mentoringprogramme und Informationskampagnen. Auf dieser Basis werden Empfehlungen erarbeitet, um Angebote entwickeln und aktiv anstoßen zu können, die dazu beitragen, die Anzahl junger Menschen und vor allem Frauen in entsprechenden Ausbildungen und Studiengängen zu erhöhen.

IÖW-Projektteam

  • Michael Kreß
  • Ria Müller
  • Lydia Richter
  • Hanna Völkle

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