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Zukunft? Jugend fragen! Eine umwelt- und stadtpolitische Agenda der Zukunft

Jede Generation ist geprägt von ihren eigenen soziohistorischen und soziokulturellen Ereignissen und Erfahrungen. Insbesondere die Digitalisierung prägt ihr Kommunikations- und Informationsverhalten. Werte, Wahrnehmungen und Lebensstile unterscheiden sich von Generation zu Generation. Dieser beständige Wandel macht deutlich, dass sich der Rahmen, in dem Politik gestaltet wird, immer wieder verändern muss. Dies betrifft auch die Umweltpolitik.

Das Projekt „Zukunft? Jugend fragen!“ erarbeitet eine Bestandsaufnahme zum Umweltbewusstsein und Umweltverhalten der heutigen Jugend und ihrem Leben in der Stadt. Für die Schwerpunktthemen des Bundesumweltministeriums (BMUB) liefert die Studie eine jugendspezifische Agenda für die Umwelt- und Stadtpolitik im digitalen Zeitalter. Die umwelt- und nachhaltigkeitsbezogenen Einstellungen und Verhaltensweisen von Jugendlichen werden in dem Projekt in einem partizipativen Lern- und Erkenntnisprozess erforscht. Dies erfolgt unter durchgängiger Beteiligung und im Dialog mit der Zielgruppe und unter Anwendung innovativer und internetgestützter Methoden der empirischen Sozialforschung. Ein extra eingerichteter Jugendprojektbeirat, der das Vorhaben kritisch und unterstützend begleitet, stärkt den partizipativen Charakter. Neben zahlreichen Workshops und Beteiligungsformaten wird zum Ende des Projekts eine Jugendkonferenz durchgeführt. Das als Pilotstudie angelegte Vorhaben schafft Voraussetzungen, um umwelt- und stadtpolitische Maßnahmen unter Berücksichtigung der Perspektiven von Jugendlichen zu entwickeln und umzusetzen.

„Zukunft? Jugend fragen!“ ist Teil der Kampagne „Projekt Erdballkunde – Jugend macht Umwelt“ des Bundesumweltministeriums. Mit verschiedenen Projekten lädt das Bundesumweltministerium Jugendliche und junge Erwachsene ein, sich aktiv zu beteiligen und über Umweltpolitik zu informieren.
Mehr dazu: https://www.bmu.de/erdballkunde/

IÖW-Projektteam

  • Harriet Fünning
  • Dr. Gerd Scholl
  • Leonie Tillmann-Mihm

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