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Die Entwicklung und Umsetzung umweltorientierter Unternehmungsleitlinien

"Was Manager von der Blattlaus lernen können", Vesters biokybernetische Prinzipien für ein zukunftsorientiertes Management, oder der Aufruf aus Tutzingen, sind nur einige Beispiele für die steigende Bedeutung der Ökologie (des Umweltaspektes) in der Ökonomie. Sie sind auch Beleg dafür, dass sich das Selbstverständnis von Unternehmungen ändert. Die Bandbreite der Umweltaktivitäten des Managements bzw. der Unternehmungen geht von einer Minimalbeachtung der Umweh, welche hauptsächlich auf reaktivem Verhalten beruht und hier als Mindestbedingung verstanden werden soll, bis zu einem Lernen von der Umwelt, also einem Verstehen und Verwenden ihrer Prinzipien4. Ein Umwelt- und zukunftsorientiertes Management denkt in Kreisläufen, betreibt intelligente Ressourcenbewirtschaftung und verwendet neue oder weiterentwickelte Management- bzw. Führungsmethoden. Im Idealfell sollte schon bei der Planung und Gestaltung in der Unternehmung der Umweltaspekt berücksichtigt werden, um so eine wirkungsvolle Kombination von Steuerung und Selbstregulation zu erreichen. Im Rahmen dieser Arbeit geht es um ein neues bzw. weiterentwickeltes Führungsinstrument, den umweltorientierten Unternehmensleitlinien (UWL), das genau an dieser Planungs-und Gestaltungsebene ansetzt, auch im Sinne eines eher präventiven als reaktiven Verhaltens. Es geht weiterhin um eine Verknüpfung der Ökologie mit der Ökonomie unter Verwendung des Instrumentariums der Unternehmungsleitlinien als Teil der strategischen Unternehmungsführung. Um diese Verknüpfung darzustellen, wird sowohl die theoretische Entwicklung von UWL, als auch ihre Umsetzung in der Unternehmung betrachtet.

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