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Effekte von Netzparität und Eigenverbrauch bei der Photovoltaik Eine Studie mit Fokus auf private Haushalte

Im Zusammenhang mit der wachsenden Kritik an den Kosten der Photovoltaik (PV) wurde in den letzten Jahren immer häufiger auf die sogenannte Netzparität (engl. grid parity) als Beleg für die Wettbewerbsfähigkeit der PV-Stromerzeugung hingewiesen. Damit ist im Allgemeinen der Zeitpunkt gemeint, ab dem die PV-Stromerzeugungskosten mit den Endkundenstrompreisen privater Haushalte gleichziehen bzw. diese unterschreiten. Somit entsteht ein Anreiz, möglichst viel des selbst erzeugten Stroms auch selbst zu verbrauchen, anstatt sich diesen über das EEG vergüten zu lassen. Allerdings gab es bisher keine wissenschaftlich fundierten Untersuchungen darüber, wie viel des selbst erzeugten Stroms sich in Haushalten realistischerweise selbst verbrauchen lässt und welchen Einfluss Energiespeicher dabei spielen können. Eine von Greenpeace Energy beauftragte Studie des Berliner Instituts für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) hat diese Fragestellungen 2011 systematisch untersucht und gibt Antworten.

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