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Einzelwirtschaftliche Auswirkungen einer ökologisch-sozialen Steuerreform Untersucht am Beispiel der Quelle Schickedanz AG & Co. und zweier Vorleistungsbetriebe

Der Einführung einer Ökologischen Steuerreform wird von der Mehrzahl der Arbeitgeberverbände und den Regierungsparteien entgegengehalten, dass erst einmal „der Standort Deutschland saniert werden muss" und Ökologie als zusätzlicher Standortnachteil und Arbeitsplatzkiller" hinten anstehen müsse. Deshalb wird jeder Vorschlag einer Ökologischen Steuerreform daraufhin besonders kritisch beäugt, ob Arbeitsplätze geschaffen werden können. Doch ist das wirklich zwingende Voraussetzung einer Ökologischen Steuerreform, dass sie Arbeitsplätze schaffen muss? Die zentrale Fragestellung ist doch vielmehr, was wir denn für eine Alternative zur Ökologischen Steuerreform haben. Schafft eine „business as usual"-Politik neue Arbeitsplätze? Können Finanzprobleme gelöst, Steuern und Sozialversicherungsbeiträge für Unternehmen und Arbeitnehmer konstant gehalten oder reduziert werden? Die Antwort ist, wenn die Entwicklung der jüngeren Zeit anhält, auch ob der „großen Steuerreform" eher ein klares „NEIN", wenn die Rentenreformkommission des Bundesarbeitsministers die Eckrente zukünftig bei 64% des letzten Nettoarbeitslohns sieht, die Beitragssätze zur Rentenversicherung dagegen bei 23%. Die Ökologische Steuerreform kann dagegen ein Einstieg in die Sanierung des Standorts Deutschland sein. Energiepreise sprechen dadurch mehr und mehr die „ökologische Wahrheit", Sozialversicherungsbeiträge und Steuern werden sukzessive gesenkt und ein Rahmen für eine weiterhin handlungsfähige Finanzpolitik geschaffen.

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