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Ernährungsalltag in Schulen. Eine theoretische und empirische Analyse der Rahmenbedingungen für die Mittagsverpflegung in Ganztagsschulen

Einleitend werden die Ziele und Aufgabenstellung des Forschungsprojekts „Ernährungswende“ dargestellt, vor dessen Hintergrund dieses Werk entstanden ist. Die Schulverpflegung widmet sich als Teil davon der Zielgruppe Kinder und Jugendliche und legt den Fokus auf eine Ernährungswende mit einer quantitativen und qualitativen Perspektive. Kapitel 2 behandelt den Stand der Forschung im Außer Haus-Markt und in der Schulverpflegung und diskutiert den Zusammenhang zu Determinanten des Essverhaltens von Kindern und Jugendlichen. Detaillierte Kenntnisse über Ernährungspräferenzen und Ernährungsstile, aber auch Bedürfnisse dieser Zielgruppe stellen ein wesentliches Erfolgskriterium für die Einführung einer nachhaltigen Schulverpflegung dar. Das dritte Kapitel widmet sich den Rahmenbedingungen der Schulverpflegung in Deutschland und geht nach einem Überblick über die Struktur der Schullandschaft auf die einzelnen Akteure, welche am Markt für Schulverpflegung teilhaben, ein. Im Zentrum steht dabei ihre Wettbewerbsbeziehung zu- und Interaktion miteinander. Die Analyse lehnt sich an Porters Modell der Wettbewerbskräfte an und schließt mit einer Auflistung von Chancen und Hindernissen in der Schulverpflegung. Die empirischen Ergebnisse der Gruppendiskussionen mit SchülerInnen, LehrerInnen, Eltern und VerpflegungsmitarbeiterInnen in unterschiedlichen Schultypen werden in Kapitel 4 dargestellt und diskutiert. Das Fazit in Kapitel 4.5 beleuchtet noch einmal zusammenfassend die Rahmenbedingungen in den Schulen mit besonderem Blick auf das soziale Umfeld und das Engagement von SchülerInnen, LehrerInnen und Eltern für den Erfolg einer sozial-ökologischen Mittagsmahlzeit. Das letzte Kapitel 5 schließt mit einer Zusammenfassung und formuliert Leitlinien für das Gelingen einer Ernährungswende in Schulen.

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