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Erneuerbare Energien in Brandenburg 2030 Erschließbare Potenziale sowie Wertschöpfungs- und Beschäftigungseffekte

Der Ausbau Erneuerbarer Energien (EE) wurde in Brandenburg in den letzten Jahren stark vorangetrieben, so dass diese bereits 70 % des Strombedarfs decken. Produziert wird aber weiterhin etwa 4-mal so viel Strom auf Basis fossiler Energieträger, vor allem Braunkohle. Der Artikel stellt Ergebnisse einer Studie des IÖW vor, die zu dem Ergebnis kommt, dass bis zum Jahr 2030 bei einem Ausstieg aus der Braunkohlestromerzeugung der Endenergieverbrauch Brandenburgs rechnerisch zu 100 % durch EE gedeckt werden könnte – allerdings mit deutlichen Unterschieden in den Bereichen Strom, Wärme und Kraftstoffe. Dadurch würde die Wertschöpfung durch Erneuerbare Energien in Brandenburg von 600 Mio. Euro im Jahr 2010 auf bis zu 1,25 Mrd. Euro im Jahr 2030 ansteigen. Der EE-Sektor könnte dann mit gut 19.000 Beschäftigten fast doppelt so vielen Menschen einen Arbeitsplatz bieten, als dies derzeit der Fall ist. Diese Zahl übersteigt deutlich die Zahl der in der Braunkohlewirtschaft Beschäftigten.

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