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Erneuerbare Energien und Bioökonomie als Beitrag zur Wertschöpfung im ländlichen Raum

Der ländliche Raum ist seit Jahren von einem umfassenden Strukturwandel betroffen. Bereits früh wurden beim Ausbau dezentraler erneuerbarer Energien die Potenziale zur Stärkung des ländlichen Raums thematisiert. Mit der Bioökonomie scheinen zusätzliche Impulse möglich. Welche regionalökonomischen Potenziale bieten erneuerbare Energien und die Bioökonomie für den ländlichen Raum und wovon sind diese abhängig? Der Beitrag nähert sich einer Antwort auf diese Fragen, indem er zunächst die Grundbedingungen für Wertschöpfungs- und Beschäftigungseffekte thematisiert. Anhand empirischer Fallbeispiele aus dem Bereich der Bioenergie werden die Zusammenhänge veranschaulicht und die übergreifenden Erkenntnisse in einem Fazit verdichtet.

Der Beitrag zeigt, dass sowohl erneuerbare Energien als auch die Bioökonomie bisher bereits signifikante Anteile an der Wertschöpfung im ländlichen Raum geschaffen und Beschäftigung gesichert bzw. einen Beschäftigungsrückgang zumindest abgemildert haben. Beide Bereiche haben auch weiterhin ein hohes regionalökonomisches Potenzial für den ländlichen Raum. Die Beteiligung lokaler Akteure an der Investition sowie vor Ort ansässiger Unternehmen an der Umsetzung und dem Betrieb der Anlagen ist dabei eine zentrale Voraussetzung für Wertschöpfungs- und Beschäftigungseffekte. Dies erfordert sowohl das Engagement regionaler Akteure aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft als auch einen entsprechend ausgestalteten politischen Rahmen.

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