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Erschließbare Energieeinsparpotenziale im Ein- und Zweifamilienhausbestand Eine Untersuchung des energetischen Ist-Zustands der Gebäude, aktueller Sanierungsraten, theoretischer Einsparpotenziale sowie deren Erschließbarkeit

In Deutschland wird mehr als ein Viertel des gesamten Endenergieverbrauchs durch die Bereitstellung von Heizungswärme und Warmwasser in privaten Haushalten verursacht. Erneuerbare Energien sind im Wohngebäudebestand immer noch wenig verbreitet. Daher ist die Produktion von Warmwasser und Heizungswärme mit erheblichen CO2-Emissionen verbunden. Ein- und Zweifamilienhäuser haben eine besonders hohe Bedeutung, wenn es um die Verminderung dieser Emissionen geht: Der spezifische Heizwärmebedarf pro Quadratmeter Wohnfläche ist im Vergleich zu Mehrfamilienhäusern höher und mit 80 Prozent aller Wohngebäude stellen Ein- und Zweifamilienhäuser den größten Anteil. Die Potenzialanalyse fasst Ergebnisse aus dem Projekt Enef-Haus zusammen. Zunächst werden die Einsparpotenziale im Ein- und Zweifamilienhausbestand unter Berücksichtigung bereits gedämmter Bauteile ermittelt sowie Gebäudetypen und Sanierungsmaßnahmen mit besonders hohen Einsparpotenzialen identifiziert. Die Diskrepanz zwischen Potenzialen und tatsächlichen Sanierungsraten lässt auf viele Hemmnisse schließen, deren Bedeutung für die Erschließbarkeit der Potenziale diskutiert wird. Auf der Basis dieser Ergebnisse werden Empfehlungen zur Priorisierung konkreter Maßnahmen und Gebäude formuliert und unter Berücksichtigung der Hemmnisse zentrale Ansatzpunkte für politische Instrumente und Marketingstrategien abgeleitet.

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