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Fundamentale Resilienzstrategien für die Stromversorgung erforderlich

In ihrem Artikel zum Schwerpunktthema Resilienz und Vulnerabilität von Infrastrukturen in der Fachzeitschrift Ökologisches Wirtschaften thematisieren die Autor/innen die Digitalisierung des Stromsystems, die einerseits viele Vorteile in dezentralen, fluktuierenden Märkten, andererseits aber auch eine neue Verwundbarkeit im Hinblick auf die Versorgungssicherheit mit sich bringt. Besonders die Granularität des Systems hat Auswirkungen auf die Verwundbarkeit des Stromsystems und muss daher in politischen Rahmensetzungen adressiert werden. Um die Hauptbedrohungen eines cyber-physikalischen Energiesystems zu untersuchen, wurde eine Vulnerabilitätsanalyse mit Expert/innen-Interviews durchgeführt, bei der eine große Bandbreite von Bedingungen für einen Angriff auf das Stromsystem identifiziert wurden. Stark zentralisierte Systeme sind hier eher verwundbar, demgegenüber können zellulare Ansätze resilienter gestaltet werden. Wie eine adäquate Zellgröße, beispielsweise auf Quartiersebene, gefunden werden kann, ist Thema weiterer Forschung. Ihre Resilienzstrategien fassen die Forscher/innen abschließend in vier Managementphasen zusammen.

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