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Grüne Stadt der Zukunft Quartiere, Gebäude und Freiflächen klimaresilient planen

Im Mittelpunkt der Fachtagung „Urbane Resilienz: Neue Impulse für die Praxis in Stadt und Quartier“ stand die zentrale Frage, wie Resilienz in eine integrierte und nachhaltige Entwicklung von Städten und Quartieren eingebunden werden kann: Eine Frage, die auch das Team des Projekts „Grüne Stadt der Zukunft“ in Verbindung mit Klimawandelfolgen wie Hitze und Starkregen beschäftigte. Der konkrete Fokus lag hier auf sich verdichtenden Stadtstrukturen und darin, Grün- und Freiflächen zu erhalten, zu verbessern und diese frühzeitig bei städtischen Planungsprozessen mitzudenken sowie dafür Mitstreiter*innen in der Stadtgesellschaft zu gewinnen. Auf einem „Markt der Möglichkeiten“ der Fachtagung trat Johannes Rupp als Projektvertreter mit den Teilnehmenden über eine Posterpräsentation in den Austausch. Das Poster gibt einen Überblick über die Beteiligten, die Zielsetzung, Inhalte und Methoden sowie ausgewählte Ergebnisse des Projekts.

Das Projekt bestand aus einer dreijährigen Forschungs- und Entwicklungsphase. Hier wurden Planungs- und Wettbewerbsprozesse in Bestands- und Neubauquartieren untersucht und begleitet, klimatische Simulationen von Grün bei stattfindender Nachverdichtung erstellt und Bevölkerungsbefragungen zur Wahrnehmung von Hitze sowie Formate der Aktivierung von Bürger*innen und Unternehmen ausgewertet. In der anschließenden zweijährigen Umsetzungsphase hat das Projektteam aus dem Kreis der Zielgruppe mit den gewonnenen Ergebnissen Bedarfe erhoben und die gewünschten Inhalte über kompakte Formate praxisorientiert aufbereitet.

In fünf Themenbereichen entstanden 19 Steckbriefe, Checklisten und Leitfäden sowie Präsentationsfolien und ein Workshopformat als Arbeitshilfen. Diese stehen auf www.gruene-stadt-der-zukunft.de frei zur Verfügung.