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Grundkonzeption eines produktbezogenen Top-Runner-Modells

Die aktuelle umweltpolitische Diskussion in Deutschland weist der Stärkung der umweltgerechten Gestaltung von Produkten (Ökodesign) und der Etablierung von Ansätzen zur Erhöhung der Energie- und Ressourceneffizienz eine herausragende Bedeutung für die ökologische Fortentwicklung der sozialen Marktwirtschaft zu.

Auch auf der EU-Ebene besteht zwischen den Umweltministern der Mitgliedstaaten weitgehende Einigkeit darüber, dass eine neue Generation umweltpolitischer Regulierung mit dynamischen Standards gebraucht wird, die einen starken Anreiz für ressourceneffiziente Innovationen bewirkt.

Die Bundesregierung hat das Potenzial dieses Ansatzpunktes erkannt und forciert im politischen Raum die Einführung eines Top-Runner-Ansatzes auf der EU-Ebene. Darüber hinaus ist ein solches Konzept auch Bestandteil des deutschen Energieeffizienz-Aktionsplans.

Der „Top-Runner“ Ansatz, also ein umfassendes Anforderungs- und Anreizsystem zur Förderung der besten und effizientesten Produkte am Markt, stellt damit eine Art Leitbild für den produktbezogenen Umweltschutz in Deutschland dar.  Bislang liegt jedoch noch kein operationalisiert ausformulierter Vorschlag für ein entsprechendes Konzept vor, der die bestehenden Instrumente berücksichtigt und Maßnahmen zur Umsetzung adressiert.

Mit diesem Bericht sollen dieses Konkretisierungsdefizit behoben und Ansatzpunkte für Maßnahmen zur Umsetzung eines Top-Runner-Ansatzes auf EU-Ebene vorgeschlagen werden.


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