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Instrumentation of Time Strategies for an Ecological Innovation Policy: a New Role for Subsidies? The Cases of Innovation in Iron Production and Housing in Comparison

Eine wichtiger Aspekt von Nachhaltigkeitspolitiken ist die Förderung von Innovationen. Allerdings dürfte es angesichts der mit Nachhaltigkeit verbundenen anspruchsvollen Umweltziele nicht ausreichen, auf inkrementelle Innovationen im Rahmen etablierter Technologiepfade zu setzen. Das Projekt SUSTIME, auf dem das vorliegende Papier beruht, hat ein zeitstrategisches Politikkonzept entwickelt um dieser Herausforderung zu begegnen. Es betont die Bedeutung (techno-ökonomischer) Zeitfenster sowie des politischen Timings.Innerhalb eines solchen Rahmens verändert sich auch der Blick auf umweltpolitische Instrumente. Das Papier fokussiert hier auf die mögliche neue Rolle von Subventionen als Element von Zeitstrategien. Es basiert neben einem kritischen Literaturüberblick auf zwei empirischen Fallstudien: Innovationen im Bereich Niedrigstenergiehäuser und im Bereich der Eisenherstellung. Es zeigt dass auch im Rahmen neuer Strategien die zeitlich begrenzte Nutzung eines aus der Perspektive aktueller Politikdebatte eher „altmodischen“ Instruments wichtig sein kann. Gründe sind die Flexibilität des Instruments, die dynamischen Anreizwirkungen auf First Mover sowie Vorteile bei der politischen Umsetzbarkeit. Eine Befristung oder degressive Ausgestaltung ist für ihren Erfolg von zentraler Bedeutung. Sie trägt auch dazu bei, einige der bekannten ökonomischen und politischen Nachteile von Subventionen zu begrenzen.

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