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Klimaneutral heizen statt Erdgas verbrennen – Wärmewende in der Krise?

Die aktuellen Krisen und Dynamiken treffen auch den Wärmemarkt mit großer Wucht. Der vor allem als Folge des Krieges steigende Gaspreis wird in diesem Jahr zu deutlich steigenden Kosten und Ausgaben für die Beheizung führen. Wie sich die Preise mittelfristig entwickeln werden, ist ungewiss, ein dauerhaft erhöhtes Preisniveau erscheint jedoch wahrscheinlich. Die Unsicherheit in Bezug auf eine verlässliche Preis- und Verfügbarkeitsprojektion führt dazu, dass die Rolle von Erdgas als tragende Übergangslösung hin zu einem klimaneutralen Wärmemarkt überdacht werden muss. Ziel muss daher ein noch schnellerer Wechsel hin zu lokal verfügbaren Wärmequellen sein sowie eine deutliche Beschleunigung der Reduktion des Wärmeverbrauchs durch energetische Sanierungen. Der Beitrag geht auf die Themen Optionen im Gebäudebereich, Wärmeplanung und Quartiersansätze sowie auf die soziale Dimension und den Fachkräftebedarf ein und zeigt auf, wo die Herausforderungen liegen, welche Handlungsoptionen es gibt und welche Maßnahmenbündel auf den verschiedenen politischen Ebenen vom Bund bis zur Kommune es jetzt braucht, um in die Umsetzung zu kommen.

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