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Klimaschutz durch Erneuerbare Energien in der Region Rhein-Neckar

Eine nachhaltige Energieversorgung bedingt den verstärkten Einsatz Erneuerbarer Energien. Hierin liegt eine besondere Aufgabe, aber auch Chance von kommunalen und regionalen Akteuren, da es sich im wesentlichen um dezentrale Energiequellen und Technologien handelt. In der Studie werden die Bestände in Bezug auf Anlagen, Akteure und Aktivitäten sowie die Chancen, Potenziale und Hemmnisse der Erneuerba-ren Energien in der Region Rhein-Neckar untersucht. Die Besonderheit des Untersuchungsgebiets zeigt sich in dem breiten Potenzialspektrum über alle Erneuerbaren Energieträger: Vorzüge aufgrund der klimatischen Lage, überdurchschnittliches Biomasseangebot, vergleichsweise gut nutzbare Fließgewässer und binnenlandbezogene Windbedingungen sowie ein großes geothermisch erschließbares Gebiet (Oberrheingraben). Basierend auf diesen Analysen wurden Strategieempfehlungen formuliert, mit denen Initiativen zur regionalen Förderung der Erneuerbaren Energien in der Region Rhein-Neckar gestaltet werden können. Dabei wurden viele einzelne Aufgaben sowie spezifisch gebündelte Maßnahmenpakete formuliert, die in einem vorgeschlagenen Gesamtkontext, aber auch einzeln umgesetzt werden können. Die Ergebnisse der Studie richten sich zum einen mit ihren regionalen Sachinformationen an alle, die im Kontext der Erneurbaren Energien in der Region Rhein-Neckar tätig sind. Darüber hinaus bieten die formulierten Aufgaben und Maßnahmen sowie die Umsetzungsstrategien jedoch eine allgemeine Anregung für kommunale und regionale Akteure. Die Studie wurde von Mitte 2000 bis Mitte 2001 durchgeführt.

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