Ausgangspunkt für den Beitrag sind zwei vom IÖW durchgeführte Projekte zur kommunalen Klimaanpassung in Berlin und München. Beide Städte haben im Jahr 2016 Konzepte zur Anpassung an den Klimawandel veröffentlicht. Diese sind geprägt durch ähnliche Trends: eine steigende Durchschnittstemperatur, mehr Hitzetage, eine Veränderung von Niederschlagsmustern sowie eine Zunahme von lokalen Starkregenereignissen.
Doch wie die Städte mit diesen Herausforderungen umzugehen planen, unterscheidet sich in vielerlei Hinsicht. Auch zeigt sich, dass sie in unterschiedlichem Maße Akteure aus den Städten bei der Erstellung der Konzepte beteiligt haben. Diese Unterschiede betrachtet der Artikel und zeigt darüber hinaus, wie die Städte ihre Aktivitäten auf der politischen Agenda verankert haben und welche Mittel für die Umsetzung der Anpassungsmaßnahmen bereitgestellt werden. Aus dem Vergleich beider Ansätze lassen sich Empfehlungen für zukünftiges Anpassungshandeln in weiteren Städten und Regionen ableiten.
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