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Kommunale Wertschöpfung als ökonomische Teilhabe vor Ort

Wertschöpfungs- und Beschäftigungseffekte durch Erneuerbare Energien gelten schon lange als Erfolgsfaktoren für die Energiewende. Prof. Hirschl entwickelte am IÖW eine Methode, mit deren Hilfe diese Effekte konkret quantifiziert werden können. Im Interview mit Prof. Droege erläutert er, warum kommunale und nicht etwa nationale industrielle Wertschöpfung im Fokus der Modellierung stehen. Ökonomische Teilhabe vor Ort und Akzeptanz gehen Hand in Hand, gerade auf kommunaler Ebene profitiert eine Vielzahl von Akteuren entlang von Wertschöpfungsketten. Diese kommunalen Effekte kommen in nationalen Beschäftigungsstudien nicht zur Geltung, sind in ihrer Summe jedoch bedeutsam. Hirschl kritisiert in dem Zusammenhang, dass durch die jüngste EEG-Reform eineTransformation hin zu einem dezentralen Energiesystem eher ausgebremst als gefördert wird und somit viele lokale Initiativen und Unternehmen wie z.B. Bürgerenergiegesellschaften nicht mehr konkurrenzfähig mit Großkonzernen sind, was negative Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung kommunaler Wertschöpfung mit sich bringt.

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