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Kommunale Wertschöpfung durch Erneuerbare Energien in zwei Modellkommunen in Nordrhein-Westfalen

Neben klimapolitischen Argumenten sind regionale Wertschöpfung und Beschäftigung zentrale Argumente für ein starkes Engagement der Kommunen im Bereich der erneuerbaren Energien (EE), da sie ein Mittel zur Haushaltskonsolidierung und zur Schaffung zukunftssicherer Arbeitsplätze darstellen können. Kommunen sind vielfach in Förderungs- und Genehmigungsprozesse eingebunden oder nehmen beispielsweise als Eigentümer von Stadtwerken Einfluss auf die Energieerzeugung. Sie sind daher ein zentraler Akteur für den EE-Ausbau und die Ansiedlung von EE-Industrien. Die vorliegende Studie im Auftrag des Ministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz in Nordrhein-Westfalen ermittelt kommunale Wertschöpfungs- und Beschäftigungseffekte durch erneuerbare Energien in zwei ausgewählten Gebietskörperschaften, dem Kreis Steinfurt und der Stadt Bochum. Neben den regionalökonomischen Effekten der Gegenwart werden auch Potentiale der Zukunft aufgezeigt, die zur Akzeptanzsteigerung von EE beitragen und als Anreiz zur weiteren Förderung des EE-Sektors in den Kommunen dienen können.

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