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Konsequenzen der Elektronikschrottverordnung für Umwelthandeln Wettbewerbssituation und Standortentscheidungen von Unternehmen. Neue Anforderungen aus produktpolitischer und verkehrlicher Sicht

Ziel der Untersuchung ist es, am Beispiel der Elektronikschrottverordnung aufzuzeigen, welche ordnungsrechtlichen Anforderungen künftig auf die Unternehmen der Konsumgüterindustrie zukommen werden, wie diese umweltverträglich und beschäftigungswirksam erfüllt werden können und welche Konsequenzen sich daraus für die Standortmuster der Unternehmen ergeben. Eine dadurch möglicherweise induzierte stärkere Standortpräsenz und "Verbrauchernähe" der Unternehmen wird daraufhin untersucht, ob sie zur Verbesserung der Marktposition der Unternehmen beitragen könnte. "Leaning"-Strategien der Unternehmen im Bereich der Güterdistribution und kundennahen Dienstleistung (Vertrieb) werden aus einer arbeits- und umweltpolitischen Perspektive kritisch hinterfragt sowie handlungsrelevante Anknüpfungspunkte für ökologisch-ökonomische Problemlösungen aufgezeigt. Die bisher einseitig kostenorientierten Überlegungen der Unternehmen zur Optimierung von Materialwirtschaft und Produktabsatz werden den veränderten ökologischen (Abfall, Transport) und ökonomischen Rahmenbedingungen (Wettbewerb) gegenübergestellt. Diese lassen eine verstärkte Standortpräsenz der Unternehmen sowohl aus Gründen der Markt- und Kundenähe als auch aus ökologischen Motiven (Wertstoffrecycling, Verkehrsvermeidung) sinnvoll erscheinen.

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