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Konzepte zur Implementierung und dauerhaften Anwendung der Instrumente Umweltbilanz, Umweltkennzahlen und Flusskostenrechnung

Das Forschungsprojekt INTUS - Operationalisierung von Instrumenten des Umweltcontrolling durch den effektiven Einsatz von Betrieblichen Umweltinformationssystemen - befasste sich mit den drei wesentlichen Fragestellungen, die Unternehmen begeg-nen, wenn sie die interne Informationsversorgung für eine umweltorientierte Unternehmensführung im Rahmen eines Umwelt-controlling optimieren wollen. Zu berücksichtigen sind hier (i) die Eignung der verschiedenen Umweltcontrollinginstrumente, (ii) die informatorische Unterstützung der Instrumente und (iii) die organisatorische Umsetzung der Einführung und der dauerhaften Anwendung der Instrumente. Dabei wurden die Umweltcontrollinginstrumente Betriebliche Umweltbilanz, Umweltkennzahlen und Flusskostenrechnung betrachtet.

Die Entwicklung der Konzepte, die diese Fragen beantworten, fand sowohl im Rahmen des wissenschaftlichen Leitprojekts (Teilvorhaben 1), als auch gemeinsam in Umsetzungsvorhaben mit den vier Pilotunternehmen SCHOTT Glas, Continental Te-ves/Temic, Göhring und Ensinger Mineral-Heilquellen statt (Teilvorhaben 2-5)

Wesentliche Ergebnisse des Forschungsprojektes waren (i) ein Konzept zur Verknüpfung der einzelnen Instrumente des Um-weltcontrolling, das Potenziale und Grenzen bei der Kombination von Instrumenten des Umweltcontrolling aufzeigt, (ii) ein Kon-zept für eine informatorische Unterstützung der Umweltcontrollinginstrumente, wobei die Anwendung Betrieblicher Umweltinfor-mationssysteme (BUIS) und traditioneller Betrieblicher Informationssysteme wie ERP-Systeme, Intranet oder Tabellenkalkulation untersucht wurden, sowie (iii) ein Konzept zur Implementierung und Institutionalisierung der verknüpften Instrumente des betrieb-lichen Umweltcontrolling zur dauerhaften Verankerung in die Geschäftsprozesse von Unternehmen. Die erarbeiteten Konzepte wurden bei den vier Pilotunternehmen in der Praxis getestet. Erkenntnisse und Erfahrungen führten wiederum zur Optimierung der erarbeiteten Konzepte, die allesamt veröffentlicht wurden.

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