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Kurzfassung: Zivilgesellschaftliche Impulse und Einflüsse auf die Produktentwicklung Kurzfassung des wissenschaftlichen Schlussberichts zum Projekt „Zivilgesellschaftliche Feedbackschleifen als Impulse für eine nachhaltige Produktentwicklung (SDGpro)“

Durch Feedback und Änderungswünsche etwa zu umweltschädlichen Inhaltstoffen oder zur Reparierbarkeit von Produkten können Verbraucher*innen Unternehmen zu einer nachhaltigeren Produktentwicklung anregen. Der Bericht untersucht, wie zivilgesellschaftliche Akteure Bürger*innen hierfür aktivieren können. Dabei fokussiert er auf unterschiedliche Formen und Typen einer zivilgesellschaftlich initiierten und organisierten Bündelung des Erfahrungswissens aus der Produktsuche und -nutzung. Das Projekt analysierte auch, wie dieses Wissen an die Hersteller weitergegeben werden kann. Dabei geht der Bericht von der Arbeitshypothese aus, dass durch diese Informationstransmissionen wertvolle Hinweise für Hersteller generiert werden können, die in der Produktentwicklung und -gestaltung Leitplanken (im Sinne eines Ökodesigns) für eine stärkere Ausrichtung auf Nachhaltigkeit geben können. Analysiert wurde also die Reichweite dieser Informationstransmissionen und deren Möglichkeiten, unterhalb staatlicher regulativer Eingriffe, Wirkungen entfalten zu können. Grundlage sind Workshops und Interviews mit Unternehmen und Verbänden sowie eine Unternehmensbefragung. Der Bericht schließt mit Empfehlungen an die beteiligten zivilgesellschaftlichen Akteure, an Unternehmen und Wirtschaft sowie an die Politik. Diese zielen darauf ab, derartige zivilgesellschaftliche Impulse zu verbessern und ihre Wirkungsmöglichkeiten zu vergrößern.

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