Die vorliegende Studie setzt sich explizit mit zwei in der städtischen Planung bisher wenig berücksichtigten Verkehrsarten auseinander: zum einen mit Dienstleistungsverkehren, die nicht ausdrücklich oder überwiegend der Güterbeförderung dienen (Dienstleistungsfahrten z.B. von Handwerkern, Handelsvertretern, Kurier- und Expressdiensten) und überwiegend mit Pkw und Kombi erfolgen; zum anderen mit Kleintransporten, die mit Fahrzeugen bis 2,8 bzw. 3,5 t zul. GG durchgeführt werden. Eine Vorstudie soll einen Beitrag dazu leisten, den Wissensstand in diesem Bereich zu verbessern und Handlungsmöglichkeiten der kommunalen Planung aufzuzeigen. Diese sollen dann im Verlauf einer anschließenden Hauptstudie (Modellvorhaben) praktisch erprobt werden. Ziel ist die Entwicklung konkreter Schritte zur Umweltentlastung sowie die Identifizierung von Maßnahmen, die von Kommunen bzw. in Kooperation mit Betrieben in konkreten Teilräumen umgesetzt werden können.