Einwegsysteme stellen im Außer-Haus-Verzehr noch immer die bequemere Lösung für alle Involvierten dar. In diesem Beitrag wird eine Bestandsaufnahme von Barrieren vorgenommen, die dem Übergang von Einweg- auf Mehrwegsysteme in der Gastronomie im Wege stehen. Dazu werden beruhend auf dem Ansatz des Transition Managements sieben Cluster an Barrieren unterschieden, die helfen, die derzeitigen Nutzungsmuster zu verstehen. Ihre Überwindung erfordert das Zusammenspiel verschiedener Akteure: Politik, Zivilgesellschaft, Unternehmen und Konsument*innen. In diesem Beitrag erfolgt eine Auswertung möglicher mikroökonomischer Interventionen an der Schnittstelle zwischen Gastronomie und privaten Konsument*innen, diese werden aus einer Literaturanalyse zusammengestellt. Daraus lassen sich einige Interventionen ableiten, die zu einem Übergang beitragen können.
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