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Nachhaltige Entwicklung von Megacities am Beispiel Südindien: Was können Einspeisetarife dazu beitragen?

Die nachhaltige Entwicklung von urbanen Zentren hat in den letzten zehn Jahren enorm an Bedeutung gewonnen. Das liegt auch daran, dass seit 2009 erstmals weltweit mehr Menschen in Städten leben als auf dem Land. Auch das rasante Wachstum von urbanen Zentren mit mehr als fünf Millionen Einwohnern und der oft unkontrollierte Flächenverbrauch erfordern nationale und internationale Maßnahmen zur Entwicklung von nachhaltigen und effizienten Systemlösungen. Besonders in Megacities in Schwellen- und Entwicklungsländern konzentrieren sich die typischen Probleme einer schnell wachsenden Bevölkerung. Wachstumsraten z. B. in Südindien von bis zu vier Prozent pro Jahr bei einer schlecht ausgebauten Infrastruktur verursachen zahlreiche Folgeprobleme. Ein zentraler Bereich ist hierbei die Energieversorgung, da fossile Brennstoffe zur Stromerzeugung den stark zunehmenden Bedarf dauerhaft nicht werden decken können und das Bewusstsein für erneuerbare Energien in der Politik sich erst langsam zu etablieren beginnt. Verstärkt wird diese Problematik auch dadurch, dass die technische Entwicklung in diesen Regionen den Strombedarf zusätzlich erhöht. Ein eindrückliches Beispiel sind Klimaanlagen, deren Anteil an der Stromversorgung stetig steigt und auch das Problem der Spitzenlastdefizite verstärkt.

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