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Neue Ansätze der Ökonomik aus (sozial-)ökologischer Perspektive Einführung in das Schwerpunktthema

Wenn man die Entwicklung der Ökologischen Ökonomik rückblickend betrachtet, so sind zwei Tendenzen von Bedeutung: Erstens hat sie sich von Anfang an als „the science and management of sustainability“ verstanden; mit diesem problemorientierten Fokus lag es nahe, dass methodologischer Pluralismus bzw. Offenheit zu einem Kernbestandteil des Ansatzes gehört. Zweitens ist sie, insbesondere was ihren ökonomietheoretischen Bezug betrifft, in weiten Teilen durch eine Auseinandersetzung mit der neoklassischen Umweltökonomik geprägt. Kern war die Kritik an der unzureichenden Erfassung der natürlichen Grundlagen von Wirtschaft und Gesellschaft. Implizit akzeptiert wurde dabei jedoch die Adäquatheit der neoklassischen Repräsentation des ökonomischen Geschehens – mit rational handelnden individuellen Akteuren und Preisen als zentraler Steuerungskategorie. Am klarsten kommt dies in den Arbeiten von Daly zum Ausdruck. Die zentrale Botschaft lautet, dem Markt neue, ökologische Grenzen zu setzen, damit er dann in diesem engeren Rahmen effizient funktionieren kann.

Im Portal „Ökologisches Wirtschaften Online“ (www.oekologisches-wirtschaften.de) steht dieser Beitrag zum freien Download zur Verfügung: Artikel herunterladen

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