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Neue Formen der kollaborativen Innovation Wie verändert sich das Innovationssystem?

Das Aufkommen neuer Formen der kollaborativen Innovation verändert die Innovationslandschaft grundlegend. Innovationsprozesse werden nicht mehr nur auf Betreiben von Unternehmen oder staatlichen Institutionen unter Einbindung von externem Wissen gestartet. Vielmehr entwickelt sich eine dezentral koordinierte Zusammenarbeit vieler einzelner, um gemeinsam Wissen zu generieren. Die wachsende Bedeutung sogenannter Peer-to-Peer Innovationen ist zum einen auf neue und schnelle Kommunikationsformen und Vernetzung zurückzuführen, zum anderen aber auch als Antwort auf gesellschaftliche Entwicklungen zu sehen, beispielsweise um wachsende Umweltprobleme zu lösen.

Damit wird die Zivilgesellschaft neben Wissenschaft, Wirtschaft und Staat viertes wesentliches Element, um technische Innovation in einer Gesellschaft voranzutreiben und übernimmt teilweise deren Funktionen im Innovationssystem. Diese Veränderung im Innovationsgeschehen erfordert neue Steuerungsmodelle und regulative Rahmenbedingungen. Offene Infrastrukturen für Vernetzung, Austausch und Koordinierung der Zusammenarbeit von Vielen werden zu wichtigen Dreh- und Angelpunkten.

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