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Nutzerinnovationsworkshops für Smart Grids InnoSmart-Arbeitsbericht 5

Die bisherigen Entwicklungsaktivitäten im Smart-Grid-Bereich sind stark technikgetrieben. Die Bedarfe und Wertvorstellungen der Kundinnen und Kunden werden nur ansatzweise bei der Produktentwicklung berücksichtigt. Um Nutzerfreundlichkeit und gesellschaftliche Akzeptanz von Smart-Grid-Lösungen stärker in die Innovationsprozesse der Energieversorgungsunternehmen (EVU) zu integrieren, wurden gemeinsam mit den drei Energieversorgern EnBW, Entega und MVV jeweils zwei Nutzerinnovationsworkshops durchgeführt.
Der „klassische Stromkunde“ entwickelt sich zu einem wichtigen Akteur im Strommarkt der Zukunft, da er nicht mehr nur Energie bezieht, sondern Stromproduzent ist, Energiespeicher zur Verfügung stellt und selbst auf dem Strommarkt handelt. Für den Erfolg von technischen Anwendungen im Endkundengeschäft wird eine nutzerfreundliche Gestaltung immer wichtiger, denn Kundinnen und Kunden können zukünftig aus einem wachsenden Angebot von Dienstleistungen und Produkten auswählen. Trotzdem werden Nutzer/innen meist nur in die nachträgliche Bewertung von neuen Produkten und Dienstleistungen einbezogen.

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