Menü image/svg+xml

Ökologische Entlastungseffekte durch Produktbilanzen. Sechs Fallbeispiele

Produkt-Ökobilanzen, d.h. die systematische Erfassung und Bewertung der Umweltbelastung von Produkten entlang ihres Lebenszyklus, haben seit einigen Jahren Hochkonjunktur. Nicht nur auf Ebene staatlicher Entscheidungsträger gewinnen sie zunehmend an Bedeutung, beispielsweise im Rahmen der Kriterienentwicklung für Umweltzeichen oder der Diskussionen um die Festlegung gesetzlicher Mehrwegquoten auf Basis der Verpackungsverordnung. Auch auf betrieblicher Ebene werden sie immer häufiger zur Identifikation ökologischer Schwachstellen von Produkten und zur umweltorientierten Produktoptimierung eingesetzt. Doch hat der Einsatz dieses Instrument bei industriellen Anwendern bisher tatsächlich ökologische Entlastungseffekte mit sich gebracht? In einem vom Ministerium für Umwelt und Verkehr des Landes Baden-Württemberg geforderten Projekt ist das IÖW dieser Frage nachgegangen. Im Vordergrund der Untersuchung stand die Beschreibung und Auswertung von acht Anwendungsbeispielen aus unterschiedlichen Branchen: Lebensmittel, Waschmittel, Textilien, Möbel, Haushaltsgeräte, Pharmazeutika, Gasheizgeräte. Die Untersuchungsgegenstände der Bilanzen waren Verpackungen, Öko-Bier, Bürostühle, Tenside, Teppiche und Staubsaugerrohre.

Ökologische Entlastungseffekte durch Produktbilanzen. Sechs Fallbeispiele

Hauptnavigation

Servicenavigation