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Ökologische Zielfindung im Rahmen des Umweltmanagements

Im Projekt wurde eine Methode zur Unterstützung der ökologischen Zielfindung in Unternehmen entwickelt. Ausgangspunkt war die empirische Feststellung, dass Unternehmen Schwierigkeiten bei der Entwicklung betrieblicher Umweltschutzziele haben. Die entwickelte Methode zielt darauf ab, die betrieblichen Emissionen mit lokalen, regionalen und globalen Umweltauswirkungen wie Lärm, Eutrophierung, Treibhauseffekt oder Ozonabbau in Zusammenhang zu bringen. Die Entwicklung der Umweltsituation über einen längeren Zeitraum und politische Umweltziele (Umweltqualitäts- und –handlungsziele) können als Orientierung für die Dringlichkeit betrieblicher Umweltschutzmaßnahmen herangezogen werden. Mit dieser Ausrichtung der betrieblichen Zielfindung wird die ökologische Effektivität der durchgeführten Umweltschutzmaßnahmen erhöht. Um die Anwendung der Methode zu erleichtern, sind verschiedene unterstützende Maßnahmen erforderlich. So benötigen insbesondere KMU Unterstützung, da sie nicht über die personellen Kapazitäten verfügen, die Methode selbst anzuwenden. Hier könnten Kammern und Verbände eine wesentliche Rolle spielen. Außerdem muss die Verfügbarkeit und die zielgruppengerechte Aufbereitung von Umweltdaten, Umweltindikatoren und Umweltziele verbessert werden.

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