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Ökologischer Strukturwandel: Oldie but Goldie?

Von einem ökologischen Strukturwandel (ÖSW) ist derzeit kaum noch die Rede. In früheren Jahren einte das Konzept die kritische ökologische Forschung, Umweltverbände und der Umweltproblematik aufgeschlossene Parteien. Heutebestimmen hingegen vornehmlich Begriffe wie ökologische Modernisierung, Öko-Effizienz und Nachhaltigkeit den politischen und wissenschaftlichenDiskurs. Heißt dies, dass der ökologische Strukturwandel auch jenseits der Rhetorik ein Konzept „von gestern“ ist? Mit den zugrunde liegenden ökologischen Herausforderungen ließe sich eine solche Sichtweise sicherlich nicht begründen. Auch bestreitet kaum jemand, dass eine Wirtschaft und Gesellschaft, die diesen Herausforderungen gerecht werden möchte, im Ergebnis durch andere Strukturen gekennzeichnet sein müsste. Wird Nachhaltigkeit ernst genommen, bleibt ein Prozess des ökologischen Strukturwandels auf der Agenda. Doch der Weg dahin ist beschwerlich, und das schlägt sich zusammen mit veränderten Sichtweisen auch in Begriffsverschiebungen nieder.

Im Portal „Ökologisches Wirtschaften Online“ (www.oekologisches-wirtschaften.de) steht dieser Beitrag zum freien Download zur Verfügung: Artikel herunterladen

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