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Politische Instrumente zur Erhöhung der energetischen Sanierungsquote bei Eigenheimen

Die energetische Sanierung von Ein- und Zweifamilienhäusern weist hohe Energieeinspar- und damit Klimaschutzpotenziale auf, die jedoch bisher nur sehr unzureichend gehoben werden. Im Rahmen des Projekts Enef-Haus erfolgte eine Analyse der bestehenden politischen Instrumente zur Erhöhung der energetischen Sanierungsraten. Die Studie untersucht dabei aufbauend auf vorherigen Projektergebnissen insbesondere, ob das bestehende Instrumentarium die größten Energieeinsparpotenziale sowie die Hemmnisse der Eigenheimbesitzer/innen für eine energetische Sanierung zielgenau adressiert. Dazu werden zunächst die bestehenden ordnungsrechtlichen und finanzwirtschaftlichen Instrumente durchleuchtet und auf ihre Defizite hin analysiert. Dabei wird deutlich, dass gerade die potenzialträchtigsten Sanierungsmaßnahmen an der Gebäudehülle und im Bereich der Heizungssysteme bisher in zu geringem Maße gefordert und gefördert werden. Außerdem adressieren die Instrumente  die zentralen Hemmnisse bei den Eigenheimbesitzer/innen nur teilweise. Auf der Grundlage dieser Analyse werden in einem zweiten Schritt sowohl Ansatzpunkte zur Verbesserung des bestehenden Instrumentariums als auch alternative Instrumente diskutiert, die diese Defizite verringern könnten. Im abschließenden Fazit werden die Empfehlungen zur Optimierung und Ergänzung des bestehenden ordnungsrechtlichen und finanzwirtschaftlichen Instrumentariums zusammengefasst und priorisiert.

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