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Präzisionslandwirtschaft in der Wahrnehmung von Verbrauchern

Präzisionslandwirtschaft („Precision Farming“) ist ein Sammelbegriff für neue Produktions- und Managementtechniken im Pflanzenbau, die intensiv Daten über den jeweiligen Standort und Pflanzenbestand nutzen. Mit den verfügbaren Techniken wird es möglich, einen teilflächenspezifischen, standortangepassten Pflanzenbau durchzuführen, der u. a. eine höhere Ressourceneffizienz als konventionelle Verfahren aufweist.
Die vorliegende Schriftenreihe enthält die Ergebnisse von Fokusgruppendiskussionen zu Precision Farming. In den Diskussionen mit unterschiedlichen Verbrauchertypen wurden die Anforderungen an den Produktionsprozess und die Produktqualität im Lebensmittelbereich sowie die Kommunikationsanforderungen entlang der Wertschöpfungskette anhand ausgewählter Schlüsselkriterien (Lebensmittelsicherheit, Transparenz, Nachhaltigkeit) exploriert. Wenngleich die Technik als solche kaum bekannt ist, zeigt sich – wenn die Thematik vorgestellt wird – eine grundsätzliche Aufgeschlossenheit. Aus Sicht der Verbraucher kann Precision Farming danach am ehesten zur Umsetzung von mehr Transparenz beitragen, gefolgt von Lebensmittelsicherheit. Der mögliche Beitrag zum Umweltschutz wird als geringer eingestuft.

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