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Produkte länger und intensiver nutzen – das Beispiel Wintersport

Das IÖW-Projekt „Neue Nutzungskonzepte für Produkte“ untersuchte die ökologischen Entlastungspotenziale, Umsetzungsprobleme und Entwicklungsperspektiven von Strategien der Nutzungsdauerverlängerung und Nutzungsintensivierung. Empirisch wurden dazu eine repräsentative Verbraucherumfrage und zwei Fallstudien in den Bereichen private Textilwäsche und Wintersport durchgeführt. In dieser Arbeit werden die Resultate der letzteren dargestellt. Die Ski- und Snowboardmiete entwickelt sich derzeit insbesondere vermittels der Etablierung zentraler Franchisesysteme zu einem modernen, hochqualitativen Dienstleistungsangebot weiter. Sie ist damit nicht nur ein Beispiel für die ökonomische Tragfähigkeit dienstleistungsorientierter Alternativen zum Kaufen von Produkten; vielmehr lässt sich aus dem ökologischen Vergleich von Miet- und Eigentumsskiern das Fazit ziehen, dass der Rückgriff auf gemietetes Material aus Umweltschutzgründen der Benutzung eigener Bretter vorzuziehen ist. Abgerundet wird die ausführliche Untersuchung des Wintersportmarktes und Vermietgeschäfts durch die Betrachtung Neuer Nutzungskonzepte in den Segmenten Instandhaltung, Garantie, produktimmanente Aktivitäten und Wiederverwendung. Der Text schließt mit Überlegungen hinsichtlich der Bedingungen für Nutzungsregimewechsel und zu den allgemeinen Möglichkeiten der Förderung der Diffusion Neuer Nutzungskonzepte.

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