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Rebound-Effekte: Management und Vermeidung Leitfaden für Unternehmen

Energie und Materialien effizient zu nutzen, kommt Unternehmen und der Umwelt zugute. Führen Unternehmen Effizienzmaßnahmen durch, infolgedessen sie beispielsweise Material oder Energie in ihrer Produktion einsparen, können als Nebenwirkung jedoch neue Ressourcenverbräuche entstehen: Etwa, wenn durch den reduzierten Verbrauch Kosten sinken und Unternehmen die eingesparten Mittel für Investitionen einsetzen oder die Produktion ausweiten. Dieses Phänomen wird Rebound-Effekt genannt.

Dieser Bumerang-Effekt führt dazu, dass trotz erhöhter Ressourceneffizienz die absoluten Material- und Energieverbräuche sowie Treibhausgasemissionen steigen oder zumindest nicht im notwendigen Umfang sinken. Dadurch erreicht der Wirtschaftssektor weder seine Klimaziele, noch kann die Überbeanspruchung natürlicher Ressourcen ausreichend verringert werden.

Der Leitfaden „Rebound-Effekte: Management und Vermeidung“ soll Unternehmen die Problematik von Rebound-Effekten näherbringen. Er hilft, das Phänomen besser zu verstehen und zu bewerten. Auch gibt er Hinweise, wie Unternehmen durch ein ganzheitliches Management von Energie und Material Rebound-Effekte mindern und so ihre absoluten Verbräuche und Emissionen reduzieren können. Damit unterstützt der Leitfaden auch in der Erfüllung gesetzlicher Energieeffizienzpflichten. Denn Rebounds sind entgangene Chancen zur ökologischen Verbesserung. Sie zu vermeiden trägt dazu bei, Organisationen umweltfreundlicher sowie energie- und rohstoffunabhängiger zu machen.

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