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Regulatory challenges and opportunities for collective renewable energy prosumers in the EU

Die Transformation hin zu einer emissionsfreien Zukunft auf der Basis erneuerbarer Energien (EE) führt zu einer neuen Rolle für die Bürger/innen, vom passiven Energieverbraucher zum aktiven Energieverbraucher den sogenannten EE-Prosumern. Die jüngste Energiepolitik der EU zielt darauf ab, die Verbraucher/innen für erneuerbare Energien in jedem Mitgliedstaat zu etablieren. Die Studie vergleicht die rechtlichen Rahmenbedingungen von neun Ländern und Regionen  –  Belgien (nur Flandern), Kroatien, Frankreich, Deutschland, Italien, Portugal, Spanien, den Niederlanden und dem Vereinigten Königreich  –, um die wichtigsten Herausforderungen und Chancen aufzuzeigen, die sich daraus für EE-Prosumer ergeben haben (z.B. Energiegenossenschaften, Bürgerenergiegemeinschaften und gemeinschaftliches Prosuming). Vier Länder hatten günstigere Rahmenbedingungen für Prosumergemeinschaften: Frankreich, Deutschland, die Niederlande und das Vereinigte Königreich. Die Ergebnisse zeigen, dass der derzeitige Rechtsrahmen auf EU-Ebene eine klare Chance für Prosumergemeinschaften darstellt. Spanien und Portugal sind bereits von einer restriktiven Verordnung auf die Umsetzung eines Rechtsrahmens für Kollektive im Jahr 2019 übergegangen. Die Studie bietet einen Ausgangspunkt für politische Implikationen zur Verbesserung der rechtlichen Rahmenbedingungen für gemeinschaftliche EE-Nutzung in ganz Europa.

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