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Resilienz und Vulnerabilität von Infrastrukturen

Das moderne Leben und Wirtschaften beruht maßgeblich auf einer funktionierenden Infrastruktur, die in den letzten Jahren und auch in naher Zukunft einem gravierenden Wandel unterworfen ist, beziehungsweise sein wird. Von ursprünglich "analoger Hardware" verändert sie sich zu digital unterstützten Systemen. Die Digitalisierung wird zu einem zentralen Treiber der Veränderung der Infrastruktu-ren, die gleichzeitig auch eine stärkere Kopplung der Inf-rastrukturen ermöglicht. Die Digitalisierung aller Infra-strukturen macht diese allerdings auch komplexer und verwundbarer gegenüber potenziellen Ausfällen. Im Stromsystem erhöht sich dadurch beispielsweise die Ge-fahr eines flächendeckenden und langanhaltenden Blackouts, der zwingend verhindert werden muss. Durch die Sektorkopplung erhöhen sich tendenziell auch die Verwundbarkeiten in anderen Infrastrukturen. Der Beitrag gibt einen Überblick über den gleichnamigen Schwer-punkt der Zeitschrift Ökologisches Wirtschaften, Nr. 4/2017. In diesem werden die Verwundbarkeiten kriti-scher Infrastrukturen, die digitale Sektorkopplung, die Folgen für das Stromsystem und den Verkehrssektor sowie die soziale Vulnerabilität.

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