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Socio-economic measures influencing water management

Ökonomische Instrumente wie Wasserpreise oder Abwassergebühren bilden einen Ansatz zum Sparen von Wasser und zur Verbesserung der Wasserqualität. Das Problem ökonomischer Maßnahmen ist, dass ökologische Ziele möglicherweise nicht im ersten Implementierungsschritt erreicht werden. Um die ökologischen Ziele erfolgreich zu erreichen, kann eine Anpassung ökonomischer Anreizmechanismen notwendig sein.
Maßnahmen, die die Konsument/innen und Produzent/innen zu Wassereinsparungen motivieren sollen, können öffentliche Informationskampagnen, Bildungsprogramme an Schulen und Beratungsangebote für landwirtschaftliche oder industrielle Wasserverbraucher sein. Zusammen mit den ökonomischen Instrumenten bilden sie die Gruppe der sozio-ökonomischen Maßnahmen, welche auf lange Sicht einen stärkeren Einfluss auf die Wassernutzung haben und ökologische Ziele zu geringeren Kosten erreichen als inflexible Steuerungs- und Führungsansätze. Um negative soziale Nebeneffekte von Wassermanagement zu vermeiden, ist eine Konsultation und Partizipation von möglicherweise betroffenen Gruppen von Wassernutzer/innen im Prozess der Entwicklung von Wasserrichtlinien und deren Implementierung notwendig.

(Artikel in Englisch)   

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