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Umweltschutz, Umwelttechnik und Marktpotenziale – Chancen der Nanotechnologie für NRW

Das Ziel der Studie war, die Potenziale der Nanotechnologien für den Umweltschutz und in der Umwelttechnik in Nordrhein-Westfalen zu analysieren. Methodisch wurde die relevante Literatur aufgearbeitet und zwei schriftliche Unternehmensbefragungen durchgeführt. Eine Befragung richtete sich an Unternehmen, die Nanotechnologien nutzen und bei denen Umweltentlastungseffekte erwartbar sind, die andere Befragung richtete sich an Umwelttechnikunternehmen in NRW. Anschließend wurden vertiefende Interviews mit Nanotechnologieunternehmen und Umwelttechnikunternehmen durchgeführt. Des Weiteren wurden die Förderansätze und – bedingungen (insbes. FuE Infrastruktur) analysiert und drei vertiefende Technikanalysen (Membrantechnologien, Katalyse und Farben und Lacke) in Bereichen, in denen NRW eine besondere Wettbewerbsposition hat, durchgeführt. Ebenso wurden die Beschäftigungseffekte der Nanotechnologien in NRW analysiert. Im Rahmen einer SWOT Analyse wurden die Ergebnisse zusammengeführt. Wesentliche Ergebnisse der Studie waren: (i) NRW verfügt über eine gute Wettbewerbssituation bzgl. der Nanotechnologien, (ii) der Wissenstransfer insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen sollte verstärkt in den Fokus der Förderpolitik gelangen und (iii) ein besonderer Förder- und Entwicklungsbedarf besteht bei den Umwelttechnikunternehmen (nicht allein in NRW), die bislang nur in begrenztem Umfang mit Nanotechnologien befasst sind und die, durch die klein- und mittelständische Struktur, auf sie zugeschnittene Förder- und Informationsangebote benötigen. Letzteres gilt auch für die Unternehmen, die nicht dem Umwelttechniksektor zuzurechnen sind.

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