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Umweltschutzinnovationen als Chancen des aktiven Umweltschutzes für Unternehmen im sozialen Wandel

Ausgelöst durch den Bericht des Club of Rome "Die Grenzen des Wachstums" (vgl. Meadows u.a. 1982) und verstärkt durch die Studie "Global 2000 - Der Bericht an den Präsidenten" (vgl. Kaiser 1980) vollzieht sich seit Anfang der siebziger Jahre ein Wandel in den Wertvorstellungen der Menschen. Sensibilisiert durch die zunehmend zutage tretenden Umweltzerstörungen und -belastungen, wird der Bewahrung der Umwelt und Natur vor Verschmutzung und Zerstörung höchste Priorität eingeräumt. Auf die wachsende Bedeutung des Umweltschutzes in der öffentlichen Meinung und durch die Umweltschutzgesetzgebung reagieren Unternehmen zumeist ausschließlich mit internen Anpassungsmaßnahmen. Umweltschutz wird zwar als wichtig anerkannt, die unternehmensbezogenen Einflüsse auf die Produktionen werden jedoch meistens als Restriktionen empfunden, die den Handlungsspielraum einengen und durch Kostenbelastungen die Wettbewerbsfähigkeit einschränken oder sogar gefährden. Eine bedeutend geringere Anzahl von Unternehmen erkennt im Umweltschutz dagegen einen positiven Einfluss auf die Absatzmöglichkeiten von Produkten. Hierzu zählen die Anbieter von Umweltschutztechnologien und umweltfreundlichen Konsumgütern.

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